Über mich

Interview mit dem Schwarzbär 

Wer bin ich?

Mein Name heißt Dennis Schwarz
Ich komme aus Deutschland, bin am 25.03.1993 geboren und wohne bei meiner Mutter in Regglisweiler.

Bei meinen Freunden bin ich allgemein als Bär bekannt, mein Nachname tut sein Übriges, wodurch Schwarzbär entstanden ist.


Was macht mich aus?

Um meinen Charakter besser beschreiben zu können, werde ich die Eigenschaften mit tierischen Beispielen unterstreichen. Wie könnte es anders sein, beginne ich mit dem Bären.

Die wohl auffälligste Eigenschaft, die einen Bären und mich verbindet, ist die Gemütlichkeit. Balu in Dschungelbuch trifft es ganz gut, „Probiers mal mit Gemütlichkeit…“.🎶
In der Ruhe liegt die Kraft. Die mentale Stärke auf der einen Seite, aber auch die körperlich Stärke eines Bären finde ich bemerkenswert. Um körperlich gerüstet zu sein, arbeite ich Tag für Tag durch hartes Training und Disziplin an meinem Körper. 💪
Willensstärke und Durchhaltevermögen sind hier gefragt, denn nur durch Kontinuität, einem Ziel vor Augen und Entschlossenheit, kann man sich verbessern.
Betrachtet man die täglichen Massen an Essen, die ich in mich hineinschaufle, stehe ich dem Bären in nichts nach. 😋
Es gibt Menschen, die behaupten, sie kommen mit einer meiner Essensportionen durch mehrere Tage.
Wie Winnie Puh laufe auch ich immer mit einem Topf voll Essen in der Hand herum.  😂

Eine gute Balance zwischen Körper und Geist ist mir sehr wichtig. Man sollte es nicht nur im Bizeps, sondern auch im Kopf haben.
Eines meiner Lieblingstiere und Vorbilder ist das Faultier, welchem ich in Sachen Geduld und Ruhe nacheifere. Die Schläfrigkeit eines Faultiers ist eine Sache, gegen die ich jedoch des Öfteren noch ankämpfen muss.
Leider wird Sid in Iceage eher dumm und tollpatschig dargestellt, aber das lassen wir hier einfach mal unter den Tisch fallen. 😅

Was man von Sid jedoch nicht abstreiten kann ist, dass er sehr gutmütig und hilfsbereit ist.
Wer einmal mit Delfinen geschwommen ist, der hat diese Gutmütigkeit am eigenen Leib erfahren. Diese Herzlichkeit versuche ich jeden Tag an die Menschen in meinem Umfeld weiterzugeben. An meine Familie, meine Freunde und an mein Bekannten. Ich möchte dies aber auch an Menschen weitergeben, die ich noch nicht kenne. Respekt, Fürsorge und Zuverlässigkeit, nehmen einen großen Platz in meinem Leben ein. 

Diese Herzlichkeit und Fürsorge möchte ich mit meinem Engagement in Namibia, an Menschen weitergeben, die nicht so viel materiellen Reichtum besitzen.💕

Es gibt eine Sache auf der Welt, die sich verdoppelt, wenn man sie teilt und das ist…Glück.


Was habe ich vor meinem Abenteuer gemacht?

Ehrenamtlich:

-                  - mehrere Jahre Handballcoach für Jugendmannschaften
              (Jungs im Alter von 10 bis 17 Jahren)
-                  - Finanzverwaltung Förderverein Handball HSG Illertal
-                  - Betreuer, Finanzverwalter und Leiter Pfingstzeltlager Wullenstetten
              (www.pfzl.de)
-                  - Personentransporte und Essensfahrer katholische Sozialstation Iller-Weihung 

Beruflich:

-                  - März 2018 Abschluss Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaften
-                  - Werkstudent Juni 2017 bis Ende März Nilfisk GmbH
- April 2018 bis Ende September 2018 Buchhalter Nilfisk GmbH
        (bisschen Geld gescheffelt für mein Abenteuer)


Warum engagiere ich mich als Volunteer?

Ich habe mich schon immer ehrenamtlich engagiert. Erstens, weil es Spass macht und zweitens, um den Menschen zu helfen und ihnen etwas zu geben, was sie alleine nicht bekommen.
Wie für die meisten nach der Schule und nach dem Studium, war die Planung meiner Zukunft ein einnehmendes Thema in meinem Leben. Meine Gedanken streiften umher, auf der Suche nach der richtigen und passenden Beschäftigung, nach meinem Studium.
Ich wollte eine neue Herausforderung, raus aus der Komfortzone und raus aus meiner gewohnten Umgebung. Schnell stand fest, dass ich einen sozialen Beitrag in einem Entwicklungsland leisten möchte. Mein Ziel ist und war es Menschen zu helfen, die nicht das Glück haben in einer Umgebung zu leben, wie sie in Deutschland gegeben ist. Menschen, die Unterstützung benötigen, um in eine positive Zukunft blicken zu können. In der sie keine Angst um ihr Überleben haben müssen. In der sie nicht jeden Tag um Essen und Wasser kämpfen müssen. In der sie in menschenwürdigen Zuständen wohnen können.
Natürlich mache ich das auch nicht ganz selbstlos. Ich erhoffe mir viele Erfahrungen, an denen ich weiter wachsen und lernen kann. Meinen Horizont erweitern kann. Ein netter Nebeneffekt ist die Tatsache, dass Namibias Landessprache Englisch ist. Und Englisch, naja sagen wir mal, gehört noch nicht unbedingt zu meinen Stärken. 😅


Warum Namibia, warum Rundu?

Nach langer Recherche habe ich mich für Namibia entschieden. Ehrlich gesagt stand dieses Land gar nicht zur Auswahl. Unter anderem hatte ich Länder wie Süd Afrika oder Japan auf dem Schirm. Durch eine Freundin bin ich auf Namibiakids e.V. aus Friedrichshafen aufmerksam geworden. Ein ehrenamtliches Engagement im Ausland kann durchaus zu einem sehr kostspieligen Unterfangen werden. Einige Vermittler solcher sozialen Projekte verlangen hohe Preise, die sich aus unterschiedlichen Kosten wie Vermittlung, Unterkunft und Spenden zusammensetzen. Nicht selten kommt man auf monatliche Ausgaben von 1500 Euro. Glücklicherweise konnte ich dem durch Namibiakids aus dem Weg gehen.

Nach kurzer, unkomplizierter Kontaktaufnahme war schnell klar, dass Namibia mein Zielland sein wird. Ein weiterer Vorteil ist die Landessprache Englisch.

Innerhalb Namibia hatte ich die Auswahl zwischen Rundu, Rehobot und Otjiwarongo. Aufgrund der Lage und des Projekts habe ich mich letzten Endes für Rundu entschieden. Rundu liegt nördlich an der Grenze zu Angola, am Kavango-River. Ich wollte in den afrikanischen Teil Namibias. Die Mitte, um Windhoek und der Südwesten, um Swakopmund, sind sehr europäisch angehaucht. Ziel erreicht.💪

Liebe und sonnige Grüße 🌞,

Euer Schwarzbär 🐻


Danksagung:

Wenn DU bis hierher gelesen hast möchte ich DIR von Herzen danken. Danke, dass du dich für mich, mein Leben und das Projekt in Namibia interessierst. Das ist eine große Ehre für mich, dass du deine freie Zeit mit mir verbringst und mich auf meiner Reise begleitest.
Vielen Dank!
Ich möchte die Chance ebenfalls nutzen, um speziell einigen besonderen Menschen in meinem Leben zu danken.
Anfangen möchte ich hier mit meiner Mutter. Mama ich danke dir vielmals, denn ohne dich wäre ich nicht so weit in meinem Leben gekommen. Durch dich konnte ich mich zu dem Menschen entwickeln der ich bin. Ich bin glücklich, eine fürsorgliche und liebevolle Mutter wie dich zu haben. Ich bin stolz darauf, was du vollbracht hast! Meinen Bruder und mich alleine aufzuziehen, war viel Arbeit, wobei wir es dir bestimmt nicht immer einfach gemacht haben. Umso mehr möchte ich dir meinen Dank aussprechen, dass du mir durch deine Energie, Liebe und Unterstützung meinen Weg geebnet hast. Einen Weg, der mir viele Möglichkeiten bietet, ein erfolgreiches und glückliches Leben zu leben und dies mit anderen Menschen auch teilen zu können.
Dein Leben und deine Liebe nimmt nicht nur Einfluss auf mein Leben, sondern verändert auch das Leben anderer Menschen. 

Danke Mama. 💓







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